Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der für viele wichtige Funktionen im Körper verantwortlich ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiegewinnung, der Muskelkontraktion, der Knochengesundheit und der Regulation des Blutzuckerspiegels. Eine ausreichende Magnesiumversorgung ist daher unerlässlich für unsere Gesundheit. Leider wird es mit abnehmendem Appetit immer schwieriger, genug Magnesium über die Nahrung aufzunehmen.
Warum ist die Versorgung mit Magnesium wichtig?
Magnesium ist an über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Energiestoffwechsels. Es unterstützt die Funktion von Nerven- und Muskelzellen, einschließlich des Herzmuskels. Darüber hinaus ist Magnesium für die Bildung von Knochen und Zähnen unerlässlich. Ein Mangel an Magnesium kann verschiedenste gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Muskelkrämpfe, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen und sogar Herzrhythmusstörungen.
Ursachen für eine abnehmende Magnesiumversorgung
Es gibt viele Gründe, warum die Versorgung mit Magnesium über die Nahrung mit abnehmendem Appetit schwieriger wird. Hier sind einige mögliche Ursachen:
- Altersbedingte Veränderungen
Mit zunehmendem Alter nimmt oft der Appetit ab. Ältere Menschen haben häufiger einen niedrigen Magnesiumspiegel im Blut, möglicherweise aufgrund eines geringeren Konsums magnesiumreicher Lebensmittel. - Ernährungsweisen
Bestimmte Ernährungsweisen können zu einer reduzierten Magnesiumaufnahme führen. Personen, die eine stark verarbeitete Ernährung bevorzugen oder sich auf bestimmte Lebensmittelgruppen beschränken, könnten daher anfälliger für einen Magnesiummangel sein. - Verdauungsprobleme
Personen mit Verdauungsproblemen wie Magen-Darm-Störungen oder entzündlichen Darmerkrankungen haben möglicherweise Schwierigkeiten, Magnesium aus der Nahrung aufzunehmen. Diese Probleme können die Resorption von Nährstoffen im Darm beeinträchtigen. - Medikamente
Bestimmte Medikamente wie Diuretika, die häufig zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden, können die Ausscheidung von Magnesium über den Urin erhöhen. Auch bestimmte Antibiotika können die Magnesiumaufnahme beeinträchtigen.
Wie kann man die Magnesiumversorgung verbessern?
Wenn die Versorgung mit Magnesium über die Nahrung schwieriger wird, gibt es dennoch Möglichkeiten, den Magnesiumspiegel im Körper auszugleichen:
- Ernährung anpassen
Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, die Magnesiumzufuhr zu verbessern. Magnesiumreiche Lebensmittel sind zum Beispiel grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Durch die gezielte Auswahl dieser Lebensmittel kann die Magnesiumaufnahme erhöht werden. - Ergänzungsmittel
Magnesiumpräparate können eine Option sein, um den Spiegel im Körper auszugleichen. Es ist wichtig, jedoch vor der Einnahme von Ergänzungsmitteln mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, um die richtige Dosierung zu ermitteln und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu berücksichtigen. - Stressbewältigung und ausreichend Schlaf
Stress kann die Magnesiumausscheidung erhöhen und den Magnesiumbedarf im Körper erhöhen. Eine effektive Stressbewältigung und ausreichend Schlaf können daher auch dazu beitragen, den Magnesiumspiegel auszugleichen. - Vermeidung von Alkohol und Koffein
Alkohol und Koffein haben eine entwässernde Wirkung auf den Körper und können die Magnesiumausscheidung erhöhen. Um den Magnesiumspiegel im Körper aufrechtzuerhalten, ist es empfehlenswert, den Konsum von Alkohol und koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren.
Die Versorgung mit Magnesium über die Nahrung wird mit abnehmendem Appetit immer schwieriger. Dennoch ist eine ausreichende Magnesiumversorgung wichtig für zahlreiche körperliche Funktionen. Durch eine angepasste Ernährung, Ergänzungsmittel und ein bewusstes Lebensstilmanagement kann der Magnesiumspiegel im Körper ausgeglichen werden. Es ist empfehlenswert, bei anhaltenden Symptomen oder Unsicherheiten einen Arzt zu konsultieren, um die beste Vorgehensweise zu besprechen. (Webtornado)
…………………..
An den Füssen kann man aber auch sehr leicht einen gestörten Säure-Basen-Haushalt erkennen durch typische Beschwerden der Übersäuerung
Basische Fussbäder helfen, die Säuren über die Füsse auszuleiten. Unsere Füsse gelten schliesslich als dritte Nieren