Wer auch im Alter aktiv und beweglich bleibt, wirkt Gelenkproblemen am besten entgegen

Aktivwoche Gesundheitswoche Dolomiten - Fasten Wandern Wellness in SüdtirolIm Alter spielt das Thema Beweglichkeit und aktive Lebensführung eine immer größere Rolle. Denn wer auch in fortgeschrittenerem Alter körperlich aktiv bleibt, kann Gelenkproblemen am besten vorbeugen. Doch wie genau wirkt sich eine aktive Lebensweise auf die Gesundheit der Gelenke aus? In diesem Artikel werden wichtige Faktoren und Tipps aufgezeigt, wie man im Alter aktiv und beweglich bleibt und somit Gelenkproblemen wirksam entgegenwirken kann.

Die Bedeutung von Aktivität im Alter
Der erste Schritt, um Gelenkproblemen entgegenzuwirken, besteht darin, eine aktive Lebensweise beizubehalten. Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität im Alter enorm wichtige Vorteile für die Gelenkgesundheit hat. Durch regelmäßige Bewegung werden die Muskeln gestärkt, was wiederum die Gelenke entlastet und stabilisiert. Zudem wird die Durchblutung verbessert, was Nährstoffe und Sauerstoff zu den Gelenken transportiert und Toxine beseitigt.

Welche Aktivitäten sind besonders geeignet?
Nicht alle Aktivitäten sind für ältere Menschen gleichermaßen geeignet. Es ist wichtig, Aktivitäten zu wählen, die schonend für die Gelenke sind. Schwimmen oder Radfahren sind beispielsweise hervorragende Optionen, da sie wenig Druck auf die Gelenke ausüben. Gleichzeitig trainieren sie die Muskulatur und fördern die Beweglichkeit. Auch Yoga oder leichtes Krafttraining, immer mit Rücksprache eines Arztes oder Physiotherapeuten, können die Gelenkgesundheit unterstützen.

Die Bedeutung einer gesunden Ernährung
Neben regelmäßiger Bewegung spielt auch eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Der Körper benötigt die richtigen Nährstoffe, um gesunde Gelenke zu erhalten. Eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Antioxidantien ist, kann dabei helfen, Entzündungen in den Gelenken zu reduzieren und den Knorpel gesund zu halten. Lebensmittel wie Fisch, grünes Blattgemüse, Nüsse und Beeren sind gute Quellen für diese wichtigen Nährstoffe.

Optimale Gewichtsregulierung
Ein weiterer entscheidender Faktor, um Gelenkproblemen im Alter vorzubeugen, ist die Gewichtsregulierung. Übergewicht belastet die Gelenke besonders stark und erhöht das Risiko für Gelenkverschleiß oder Arthrose. Daher ist es ratsam, ein gesundes Gewicht zu halten und gegebenenfalls abzunehmen, falls Übergewicht vorhanden ist. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen dabei, das Gewicht zu kontrollieren und somit die Gelenke zu entlasten.

Die Bedeutung von Entspannung und Stressabbau
Neben körperlicher Aktivität und guter Ernährung ist auch Stressabbau und Entspannung von großer Bedeutung für die Gelenkgesundheit. Chronischer Stress kann Entzündungen im Körper begünstigen und somit auch die Gesundheit der Gelenke beeinträchtigen. Es ist wichtig, Zeit für Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Spaziergänge in der Natur einzuplanen. Zudem können soziale Kontakte und ein erfüllendes Hobby dabei helfen, den Stresslevel zu reduzieren und somit die Gelenke zu schützen.

Die Rolle von ergänzenden Maßnahmen
Neben den bereits genannten Faktoren können auch ergänzende Maßnahmen dazu beitragen, Gelenkproblemen im Alter vorzubeugen. Hierzu zählen zum Beispiel die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die speziell für die Gelenkgesundheit entwickelt wurden. Glucosamin, Chondroitin und MSM sind beispielsweise beliebte Inhaltsstoffe solcher Präparate, die Knorpelgesundheit unterstützen können. Vor der Einnahme solcher Ergänzungen ist jedoch eine Rücksprache mit einem Arzt ratsam.

Eine aktive und bewegliche Lebensweise im Alter ist der Schlüssel, um Gelenkproblemen effektiv entgegenzuwirken. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Gewichtsregulierung, Stressabbau und ergänzende Maßnahmen spielen dabei eine wichtige Rolle. Indem man diese Faktoren in den Alltag integriert, kann man seine Gelenke auch im Alter gesund erhalten und somit eine gute Lebensqualität und Mobilität genießen. Wer aktiv bleibt, bleibt fit – auch in Bezug auf die Gesundheit seiner Gelenke!  (Webtornado)

Quellen:

  1. National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases: Exercise and your joints: [www.niams.nih.gov/health-topics/knee-problems]
  2. Harvard Health Publishing: Protect your joints: Tips to keep your joints healthy: [www.health.harvard.edu/pain/protect-your-joints-tips-to-keep-your-joints-healthy]

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Die Grundversorgung mit Nährstoffen spielt eine entscheidende Rolle für die Gesunderhaltung unseres Körpers. Täglich sollten wir uns darauf konzentrieren, ihn zu entsäuern, zu entgiften und zu entschlacken. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt dabei, ebenso wie regelmäßige Bewegung und Entspannung. Wenn wir uns optimal ernähren, fühlen wir uns vital und fit. Offiziellen Empfehlungen zufolge sollten wir täglich mindestens 5mal frisches Obst und Gemüse zu uns nehmen, am besten aus biologischem Anbau. Doch im stressigen Alltag sieht das oft ganz anders aus. Für all jene, die sich für das Thema interessieren und mehr darüber erfahren möchten, wie Ernährung, Bewegung, Gemeinschaft, Psyche und Spiritualität unsere Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität beeinflussen, laden wir herzlich ein, die Info-Center Webseite zu besuchen. Dort finden Sie interessante und hilfreiche Hintergrundinformationen, die Ihnen dabei helfen, rund um die Uhr gesund, fit, unabhängig und vital zu bleiben. (Vitality to go)

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2 Gedanken zu „Wer auch im Alter aktiv und beweglich bleibt, wirkt Gelenkproblemen am besten entgegen

  1. Studien bei Nagetieren haben gezeigt, dass Knorpel auf elektrische Stimulation reagiert. Elektrische Felder fördern die Geweberegeneration.

  2. Wer unter Gelenkschmerzen leidet, sollte auf die richtige Ernährung achten. Sie kann die Beschwerden bremsen, ihnen vorbeugen oder ihr Fortschreiten verhindern. Fleisch, Wurst und fetter Käse schaden den Gelenken doppelt! Gut sind reichlich Vitamin D und Mineralstoffe für den Knorpel. Die Ballaststoffe schützen vor Entzündung. Das beste Gemüse sind Zwiebeln und Brokkoli. Das reichlich Omega-3 Fettsäuren aus Lachs und Makrele. aber auch Nüsse wie etwa Walnüsse, sowie Pflanzenöle, beispielsweise Raps- und Leinnöl dazugehören versteht sich von selbst!

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