Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – warum erreichen es die wenigsten?

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur kürzere Tage, sondern auch eine höhere Anfälligkeit für Erkältungen. Überall lauern Viren – in öffentlichen Verkehrsmitteln, am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen. Ein widerstandsfähiger Körper ist die beste Verteidigung gegen saisonale Infekte.

Eine nährstoffreiche Ernährung kann dazu beitragen, die körpereigene Abwehr zu stärken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt daher mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag, um den Körper optimal zu versorgen. Doch die Realität sieht anders aus: Die wenigsten schaffen es, diese Empfehlung umzusetzen.

Warum ist das so? Liegt es am hektischen Alltag, an fehlenden Routinen oder schlicht daran, dass es bequemer ist, zu schnellen Alternativen zu greifen? Und welche einfachen Strategien helfen dabei, mehr frische Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren?

Lassen Sie uns herausfinden, welche Lösungen es gibt – und warum eine kleine Veränderung im Alltag einen großen Unterschied machen kann.

Warum essen viele Menschen nicht genug Obst und Gemüse?

Es gibt verschiedene Gründe, warum der tägliche Konsum von Obst und Gemüse oft hinter den Empfehlungen zurückbleibt. Neben Wissenslücken über die gesundheitlichen Vorteile spielen auch praktische Faktoren eine große Rolle.

1. Fehlendes Bewusstsein für die gesundheitlichen Vorteile

Obst und Gemüse sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien. Diese Nährstoffe unterstützen das Immunsystem, fördern die Verdauung und senken das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Dennoch ist vielen Menschen die Bedeutung dieser Lebensmittel nicht bewusst – oder sie unterschätzen, wie stark sich eine obst- und gemüsearme Ernährung langfristig auf die Gesundheit auswirken kann.

2. Der Griff zu bequemen Alternativen

In einem hektischen Alltag greifen viele Menschen lieber zu Fertiggerichten oder Snacks, die schnell verfügbar und wenig aufwendig sind. Obst und Gemüse erfordern oft eine gewisse Vorbereitung – sei es Waschen, Schneiden oder Schälen. Gerade im Vergleich zu Fast Food oder verarbeiteten Lebensmitteln, die nur ausgepackt oder aufgewärmt werden müssen, erscheinen frische Lebensmittel oft als umständlich.

3. Geschmackspräferenzen und Essgewohnheiten

Der Geschmackssinn wird stark durch Erziehung und Gewohnheit geprägt. Viele Menschen bevorzugen süße, salzige oder fettige Speisen, da sie von klein auf an diese Geschmacksrichtungen gewöhnt wurden. Gerade bitteres Gemüse wie Rosenkohl oder Spinat wird häufig gemieden, während zuckerhaltige Snacks bevorzugt werden. Wer in der Kindheit wenig frisches Obst und Gemüse konsumiert hat, wird es auch im Erwachsenenalter eher selten in den Speiseplan integrieren.

4. Mangelnde Verfügbarkeit und hohe Kosten

Während in großen Städten der Zugang zu frischen Produkten meist kein Problem darstellt, kann es in ländlichen Gegenden schwieriger sein, eine große Auswahl an Obst und Gemüse zu finden. Zudem sind frische Lebensmittel oft teurer als hochverarbeitete Alternativen, die länger haltbar sind und weniger Vorbereitung benötigen. Menschen mit einem begrenzten Budget greifen daher häufiger zu günstigeren, aber nährstoffärmeren Produkten.

Wie kann man den Obst- und Gemüsekonsum steigern?

Obwohl es Herausforderungen gibt, gibt es auch einfache Wege, um mehr Obst und Gemüse in die tägliche Ernährung zu integrieren:

  • Vorkochen und vorbereiten: Bereits gewaschenes und geschnittenes Gemüse im Kühlschrank aufbewahren, um es griffbereit zu haben.
  • Gesunde Snacks einplanen: Obststücke, Gemüsesticks oder Smoothies als Alternativen zu Süßigkeiten und Chips wählen.
  • Kreative Zubereitungen ausprobieren: Gemüse in Suppen, Saucen oder Aufläufen verstecken, um den Geschmack angenehm zu kombinieren.
  • Tiefkühlware nutzen: Tiefgekühltes Obst und Gemüse sind oft günstiger und ebenso nährstoffreich wie frische Produkte.
  • Saisonal einkaufen: Saisonale Produkte sind frischer, günstiger und schmecken intensiver.

Kleine Veränderungen, große Wirkung

Der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit, doch viele Menschen tun sich schwer damit, die empfohlene Menge zu erreichen. Wissenslücken, Bequemlichkeit, Geschmackspräferenzen und wirtschaftliche Faktoren sind einige der Hauptgründe dafür.

Die gute Nachricht: Mit kleinen Veränderungen im Alltag lässt sich der Konsum steigern – und damit langfristig das Immunsystem stärken, das Wohlbefinden verbessern und das Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten senken. Wer bewusst auf eine obst- und gemüsereiche Ernährung setzt, investiert in seine Gesundheit und Lebensqualität. (Web Tornado)

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Mehr Obst & Gemüse im Alltag – so klappt es wirklich! Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag – eine einfache Empfehlung, doch die wenigsten setzen sie um. Liegt es am hektischen Alltag, an fehlenden Routinen oder an der Bequemlichkeit schneller Alternativen? Dabei kann eine nährstoffreiche Ernährung deine Abwehrkräfte stärken und dich widerstandsfähiger gegen saisonale Infekte machen. Welche einfachen Strategien helfen wirklich, mehr frische Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren? Finde es heraus in unserem Info-Center.   (Klicke dort auf den Link WELLNESS) – für mehr Vitalität und Wohlbefinden!

 

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